Putz kaufen: Entdecke unsere vielfältige Auswahl
Bei Handelskönig kaufst du Putz in ausgezeichneter Profi-Qualität. Überzeuge dich von unserer breiten Auswahl und den perfekten Ergebnissen, die du mit unseren Produkten erzielen kannst.
Unter Putz oder Verputz versteht man einen Baustoff, der als Wandbelag im Innen- oder Außenbereich zum Einsatz kommt. Eine verputzte Oberfläche kann sowohl als Untergrund für weitere Materialien dienen oder als Sichtputz eine abschließende Schicht bilden. Der Baustoff setzt sich in der Regel aus einem Bindemittel, zum Beispiel Zement oder Kalk, sowie einer Gesteinskörnung zusammen. Zur Aktivierung des Bindemittels wird der Putz vor der Verarbeitung mit Wasser angemischt.
Welche Funktion hat ein Putz?
Insgesamt hat ein Wandputz unterschiedliche Funktionen, die sich ebenfalls ergänzen können:
- Er bildet einen glatten Untergrund für Fliesen, Farben oder Tapeten.
- Die Feuchtigkeitszufuhr nach innen und außen kann durch einen Putz reguliert werden.
- Wärmedämmung, Schallschutz oder Strahlungsschutz zählen ebenfalls zu den Aufgaben eines Putzes.
- Zuletzt kann er natürlich auch als dekorativer Putz für ein optisches Highlight als Fassadenabschluss oder in den Innenräumen sorgen.
Welche Putzarten gibt es?
Putz ist nicht gleich Putz: Je nach Materialzusammensetzung kann beispielsweise zwischen synthetischen oder mineralischen Putzarten unterschieden werden. Zudem wird häufig die Anwendung beziehungsweise der Bestimmungsort als Unterscheidungskategorie verwendet.
So findest du in unserer Putzauswahl folgende Unterkategorien:
Es kann einen entscheidenden Unterschied ausmachen, welchen Putz du an welcher Wand an oder in deinem Gebäude verwendest. Varianten für den Innenbereich können zum Beispiel deutlich empfindlicher auf direkte Feuchtigkeit reagieren und sind deshalb weniger gut für Ihre äußere Fassade geeignet. Ferner kannst du sogenannten Edelputz kaufen, der an den äußeren Flächen deiner Wände für eine ganz besondere Optik sorgt. Stehen einzelne Ausbesserungsarbeiten an, dann wird häufig der Begriff Reparaturputz verwendet.
Wenn du Fragen zu den einzelnen Putzkategorien hast oder dir unsicher bist, welches Material du am besten benutzen solltest, helfen wir dir gerne weiter. Nutze unser Kontaktformular oder wende dich direkt an unser Team vor Ort in unserem Ladengeschäft in Hamburg. Wir freuen uns auf dich.
Zur weiteren Orientierung findest du nachfolgend einen Überblick bezüglich der Unterteilung in mineralische und organische Putze sowie deren Vor- und Nachteile.
Mineralischer Putz
Mineralischer Putz zeichnet sich durch die Eigenschaft aus, dass bei diesem ein anorganisches Bindemittel zum Einsatz kommt. Derartige Minerale sind etwa Kalk oder Zement, also kristalline Stoffe natürlichen Ursprungs.
Das anorganische Material bringt wesentliche Vorteile mit sich:
- Aufgrund seiner Diffusionsoffenheit ist mineralischer Putz in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und diese ebenfalls wieder abzugeben, ohne dabei Schäden zu hinterlassen.
- Die grundlegende alkalische Eigenschaft des Materials sorgt zudem für eine natürliche Unempfindlichkeit gegenüber Schimmel.
Demgegenüber stehen auch einige Nachteile:
- Mineralische Putze sind sehr hart und wenig flexibel, was dazu führen kann, dass Spannungen sehr schnell für Risse sorgen können.
- Die Bindemittel von Luftkalkputzen oder hydraulischen Kalkputzen können bei starker Witterung ausgewaschen werden, weshalb diese nicht für den Außeneinsatz zu empfehlen sind.
Organische Putze
Zu den bekanntesten organischen Putzen zählen unter anderem Kunstharzputze. Organisch werden sie deshalb genannt, weil das darin verwendete Bindemittel stets aus Kunststoff besteht, also aus einer Kohlenstoffverbindung.
Im Falle von Kunstharzputzen werden, wie der Name schon andeutet, Kunstharze zur Bindung verwendet. Der Vorteil dieses Materials liegt vor allem in der allgemeinen Elastizität sowie den wasserabweisenden Eigenschaften.
Kunstharzputz nimmt zwar wenig Feuchtigkeit auf: Diese Eigenschaft kann aber ebenfalls zum Nachteil werden. Durch die geringe Aufnahmefähigkeit kann es sehr lange dauern, bis eine damit verputzte Oberfläche getrocknet ist. Deshalb besteht potenziell eine höhere Chance, dass sich Algen oder sogar Schimmelpilze bilden können.